Schwerer Verkehrsunfall zwischen Oberalteich und Reibersdorf

Bei einem schweren Verkehrsunfall, an dem drei Fahrzeuge beteiligt waren, wurden am späten Mittwochnachmittag auf der Staatsstraße zwischen Oberalteich und Reibersdorf insgesamt fünf Personen -darunter auch ein Kind - verletzt. Ein Rentner war mit seinem Wagen auf die Gegenfahrbahn geraten und kollidierte mit zwei Fahrzeugen.

Der aus dem Nachbarlandkreis Regensburg stammende Rentner war gegen 17.25 Uhr gemeinsam mit seiner Frau und der Enkelin von Bogen kommend in Richtung B20 unterwegs. Kurz nach Oberalteich geriet er mit seinem Toyota-Caravan aus bislang unbekannten Gründen auf die Gegenfahrbahn. Während er den ersten Wagen, den eine 17-jährige Frau aus dem Landkreis Straubing-Bogen steuerte, seitlich rammte und dabei die Seitentür des Seats herausriss, prallte er mit dem kurz nachfolgenden VW-Passat frontal zusammen.

Sowohl der Seat, als auch der VW-Passat wurden bei der Kollision von der Straße geschleudert und landete in einem Grünstreifen. Die junge Frau wurde leicht verletzt, der 52-jährige Passatfahrer kam mit mittelschweren Verletzungen in ein Krankenhaus.

Der Toyota des Unfallverursachers schleuderte nach dem Zusammenprall um die eigene Achse, blieb auf der Straße liegen. Das Kind konnte mit leichten Verletzungen aus dem Wagen geholt werden. Auch die Beifahrerin kam mit leichten Verletzungen davon. Der Fahrer war jedoch so stark eingeklemmt, dass ihn Einsatzkräfte der Feuerwehr aus dem Fahrzeug befreien mussten. Seine Verletzungen bezeichnete die Polizei als "mittelschwer". Zur Zeit des Unfall herrschte dichter Nebel. Zur Klärung der Ursache wurde von der Staatsanwaltschaft ein Gutachter an die Unfallstelle geschickt. Aufgabe der FF Parkstetten war das Ausleuchten der Einsatzstelle, die Unterstützung des Rettungsdienstes und die Verkehrsregelung mit Hilfe des VSAs an der Reibersdorfer Kreuzung.

Quelle: Regio-Aktuell24/Feuerwehr Parkstetten