Massenkeulung in Geiselhöring
Etwa 10.000 Puten wurden am Donnerstag auf einem Betrieb in Greißing auf dem Stadtgebiet von Geiselhöring nach einem Ausbruch der Vogelgrippe gekeult.
Die Keulung durch CO2-Gas war angeordnet worden, nachdem das Friedlich-Löffler-Institut in Proben von verendeten Tieren den hochpathogenen Virus H5N8 nachgewiesen hat und das am Mittwoch dem Landratsamt mitteilte. Der Tierhalter hatten am Dienstag das Veterinäramt verständigt, nachdem er 20 Tiere fand, die plötzlich verendet waren.
Der Ort Greißing war den ganzen Tag über von der Öffentlichkeit abgeschottet, die Feuerwehr errichtete mehrere Durchfahrtssperren. Mitarbeiter des Technischen Hilfswerks bauten eine Schleuse auf, die alle Fahrzeuge passieren mussten, die den infizierten Betrieb verließen - darunter auch die Laster mit den Tierkadavern, die nach Plattling gebracht wurden. Die Maßnahmen waren am Freitag um 0.30 Uhr abgeschlossen.
Bericht: idowa
Aufgabe der FF Parkstetten war, zwei Einsatzzelte aufzubauen sowie die Einsatzleitung zu unterstützen durch Führung eines Einsatztagebuchs sowie des Funkverkehrs.